Beweglich und dynamisch – was kann ich dafür tun?

Woher bezieht unser Körper seine dynamische Bewegungsfähigkeit und Vitalität?

Der bewegliche Teil unseres Körpers gliedert sich in die Gelenk- und Bandscheibenknorpel und den Halteapparat aus Bändern, Sehnen und Faszien, der wiederum von den Muskeln bewegt und vom Bindegewebe gestützt und in Form gehalten wird. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass der gesamte Bewegungsapparat nicht durch den Blutkreislauf mit Nährstoffen versorgt wird, sondern seine Vitalstoffe über das Bindegewebe zugeführt bekommt. Er ist also direkt mit dem Bindegewebe verbunden, das ihn ernährt, aber auch seine Schlackenstoffe entsorgt und diese zu den Ausscheidungsorganen Leber, Niere, Lunge und Haut transportiert.

Auch unser Knochenskelett wird über das Bindegewebe versorgt und besteht aus lebendigem Gewebe, das in permanenten Auf- und Abbau begriffen ist. Es ermöglicht einerseits unsere aufrechte Haltung, sichert aber andererseits die außerordentlich wichtige Regulierung unseres Säure-Basen-Haushalts.

Für unseren Körper ist ein neutraler pH-Wert im Bindegewebe von lebenswichtiger Bedeutung. Es müssen deshalb saure und basische Bestandteile immer im Gleichgewicht gehalten werden. Unser Stoffwechsel reguliert dies durch spezielle Puffersysteme. Überschüssige Säure wird durch Abbau basischer Substanzen (vor allem Kalziumphosphat) aus den Knochen gepuffert. Dieser Mechanismus geht zulasten der Mineraldichte des Knochens.

Sauer macht nicht immer lustig – Warum sind wir übersäuert?

Leider stressen wir heutzutage unseren Stoffwechsel durch unsere Lebensgewohnheiten mit einer zu großen Säurelast. Diese entsteht durch zu viel Kohlehydrate in unserer Ernährung, durch Bewegungsmangel und Stress.

Sauer macht in diesem Fall also nicht lustig, sondern krank, da es neben dem Knochenabbau sogar Entzündungen im Körper begünstigt. In der Regel ist der Vorgang des Knochenabbaus nicht schmerzhaft und wird meistens erst bei Knochendichtmessungen bemerkt. Ist der Abbau weit fortgeschritten, bezeichnet man dies als Osteoporose. Da aber alle Knorpel und Bänder direkt am Knochenskelett angewachsen sind, werden beim Schwund der Knochenmasse in der Regel auch die Knorpelstrukturen mit betroffen. Daraus resultiert eine zweite, weitverbreitete Zivilisationskrankheit nämlich Arthritis, die in ihrer chronischen, fortgeschrittenen Form Arthrose genannt wird. Beide Erkrankungen führen zu großen Entzündungen im Organismus, sind sehr schmerzhaft und werden durch einen säurelastigen Stoffwechsel in ihrem Fortschreiten begünstigt.

Es ist deshalb sinnvoll, frühzeitig vorzubeugen, wir empfehlen dazu folgende Maßnahmen:

  1. Die Einnahme von speziellen Vitalstoffen, um ausreichend Basizität zu erreichen, Entzündungen zu reduzieren und Knochen und Knorpel zu ernähren.
  2. Auf eine ausreichende Bewegung, Dehnung für Gelenke und Rücken und eine basische Ernährung achten.

 

Wie kann ich mit Vitalstoffen einer Übersäuerung entgegenwirken?

Speziell für die Knochen eignen sich folgende Vitalstoffe:
Vitamin D, Vitamin K 2, Magnesium, Kalzium, Bor ,Zink

Für die Knorpelsubstanz:
Glucosamin, MSM, Uridin und Cytidin,

Für Bänder, Muskeln und Bindegewebe:
Die Aminosäuren Cystein, Glycin, Lysin,
so wie Kupfer, Mangan, Magnesium und andere basische Mineralien.

Für die Stoffwechselenergie:
Aktives Vitamin B12, aktive Folsäure und Vitamin B6.
Auch folgende homöopathische Mittel sind für die Gesunderhaltung des Bewegungsapparates geeignet:
Arnika, Rhus toxicodendron, Bryonia, Symphytum, Hekla Lava, Ruta, Calcium phosphoricum,

Unserer Erfahrung nach, ergibt die Kombination von Vitalstoffen plus homöopathische Komplexmittel die besten Ergebnisse.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen immer gerne zur Verfügung und beraten Sie gerne.